-------------------------------------------------zurück zu den News-------------------------------------------------30.01.2021 Emma
turnt, Kontaktzonen können wir leider aufgrund der Corona-Restriktionen
derzeit nicht stellen, aber Jumpings machen auch Spaß ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 24.01.2021 Midi hat wieder Spaß beim Hoopers ----------------------------------------------------------------------------------------------------- 23.01.2021 Nach einem recht technischen Training durfte Emma noch eine Spass-Runde rennen, das sollte man wirklich wieder öfter machen :) ----------------------------------------------------------------------------------------------------- 01.01.2021 Emma Peel wünscht Allen ein gutes neues Jahr! ----------------------------------------------------------------------------------------------------- 2020 - ein Rückblick auf das Jahr, das wir nicht gebraucht hätten! Zu Jahresbeginn haben wir erfahren, dass der Chef an Krebs erkrankt ist. Nicht heilbar, aber zumindest noch in einem Stadium, in dem wir die Krankheit hoffentlich aufhalten können. In den folgenden Monaten lernten wir die medizinische Industrie und die akademische Bürokratie aus allen schillernden Blickwinkeln kennen. Der Kampf gegen die Krankheit wird uns ab jetzt für immer begleiten, drücken wir die Daumen, dass wir den Krebs dauerhaft stoppen können. Ziemlich zeitgleich kam auch die Meldung über diese andere Krankheit, die da nach Deustchland schwappte - Corona. Der Einschnitt in unser aller Leben begann und auch er wird uns wohl die nächsten Jahre begleiten. Glücklicherweise schaffte unser Nesthäkchen Emma Peel vor dem ersten Shutdown noch schnell die Begleithundeprüfung, und auch einen Ausflug nach den Niederlande, der mit einem SG auf der CACIB belohnt wurde, machten wir zusammen, und der erste Start im A0 war auch noch auf dem Programm. Ab März ging dann ja nichts mehr, kein Agility, keine GrauePfoten, kein Hoopers. Natürlich haben wir zuhause ein wenig trainiert, aber ein echter Ersatz für das Training in der Gruppe ist das nun mal nicht. Ausserdem fehlten mir meine Teilnehmer doch sehr, es.sind immerhin auch wirklich gute Freunde. Wir waren sehr froh, als ab Mai wieder schrittweise Lockerungen stattfanden, vorsichtig haben wir Emma auf ihr erstes Rennen vorbereitet, liebe Freunde haben uns dabei geholfen. Auch Agility, Hoopers und die GrauenPfoten konnte ab da wieder unter Einhaltung aller Sicherheitsvorkehrungen stattfinden. Und dann kam Emmas erstes Rennen! Wir sind extra nach Österreich gefahren, obwohl Raymonds Gesundheitszustand das eigentlich nicht hergab, aber er wollte seine Kleine doch so gern im ersten Rennen sehen. Und sie hat sich wacker geschlagen, hat sich gleich mal den dritten Platz und das CACIL geholt. Auch im Agility durfte sie sich jetzt zeigen, es hat ein paar Turniere gedauert, bis sie die Qualifikation für das A1 hatte, aber es wird langsam. Emma und Ecsy nahmen an der Vereinsmeisterschaft des Freiburger Rennvereins teil und Emma wurde Vereinsmeister. Ganz schnell brachte sie auch ihre zweite Whippetmessung hinter sich, selbstverständlich bleibt sie in der A-Klasse. Ecsy hat mal wieder versucht, in der Schweiz Hasi zu fangen, leider musste ich sie nach einer Verletzung in der Pause zwischen den Läufen zurückziehen, und ab dann hatten wir einfach keine Gelegenheit mehr zu coursen, alle Veranstaltungen wurden nach und nach abgesagt. Wir nahmen - Ehrensache - am Gewichtsklasserennen in Freiburg teil, und obwohl sie immer noch in der Nachhitze war, konnte Emma sich auch im folgenden internationalen Rennen in Freiburg gut zeigen und mit dem 4. Platz das Reserve-CACIL holen. Zwischendurch erlief sie sich auch ihre erste Quali in der A1 im Agility. Im Herbst war sie dann wieder fit für Rennen, aber leider wurde das Angebot an Veranstaltungen coronabedingt immer dünner. Immerhin hat sich Emma sowohl beim Rennen in Bermatingen als auch beim Rennen in Mammendorf jeweils den ersten Platz und damit den Landessiegertitel holen können. Dann fiel das Land wieder in die Corona-Schockstarre. Die Zahlen wollten und wollten einfach nicht heruntergehen, viele Menschen glauben nicht an die Gefahr. Die Politik sorgt einerseits dafür, dass mit teilweise völlig überzogenen Maßnahmen das Verständnis der Leute, die bereit sind, sich wegen der Infektionsgefahr zurückzunehmen und einzuschränken, immer weiter zurückgeht, andereseits aber der Industrie ja keine Verluste entstehen. Keine Ahnung, wie lange das noch gut geht, die Hoffnung auf eine Impfung haben wir ja immerhin noch, wir wissen leider nur nicht, wann wir die bekommen können, auch hier hat die Politik in Deutschland kläglich versagt. |