02.07.2017 Coursing Europameisterschaft Lotzwil
Ich hatte es ja versprochen - wenn Ecsy das Season Opening im März gewinnt, dann melde ich doch für die EM 
Gesagt getan, und siehe da, Ecsy wurde als Nr.1 der deutschen Whippethündinnen in die Schweiz delegiert. Immerhin sollte es ihr 8. Coursing überhaupt sein.
Direkt nach dem Coursing im März wurde die Kleine heiß, und da sie eine sehr kurze Phase hat, bis sie wieder leistungsbereit ist, hätte es gerade so passen müssen.
Die Natur hat uns schnell noch einen klitzekleinen Strich durch die Rechnung gemacht, die Wochen vor dem Coursing waren extrem heiß, so daß ausreichend Bewegung nur sehr früh morgens und sehr spät abends möglich war. Daraufhin haben die Hormone in Ecsys Körper wohl beschlossen, dass man auch mal Milch produzieren könnte.
Am Montag vor der EM lief der armen Maus die Milch an den Hinterbeinchen runter.
Da die üblichen Präparate, die man in solchen Fällen verabreicht, allesamt dopingrelevant sind, habe ich Ecsy mit Salbeitee und Petersilie traktiert. Im Gegensatz zu Midi, bei der das wunderbar geholfen hatte, war die Wirkung bei Ecsy allerdings überschaubar. Aber da sie ansonsten fit und guter Dinge war, bin ich eben doch mit ihr in die Schweiz gedüst, und meine Hoffnung war, mit ihr unter die ersten 50% des riesigen Starterfeldes zu kommen (ursprünglich waren 81 Hündinnen gemeldet, am Start waren 72, also Platz 36 wäre noch sehr cool gewesen).
Lauf 1 auf Parcours Gelb mit der Pompeca's Forever Love To Meide, die von Schweden als Reservehündin gesetzt und nachgerückt war. Mumba hatte Ecsy nicht viel entgegenzusetzen, Ecsy hat gejagd wie der Teufel, ich habe nicht mal viele Momente gesehen, in denen sie konditionsmäßig Probleme gezeigt hätte.
Das wurde von den Richtern belohnt, Ecsy stand mit 445 Punkten gemeinsam mit 5 anderen Mädels auf Rang 9.
Der zweite Lauf gemeinsam mit der punktgleichen Fierce Fireball All-In fand dann auf dem hammerharten Parcours Rot statt. Für uns, die wir ja am Start zurückbleiben mussten, war der Parcours in großen Stücken gar nicht einsehbar, so daß ich bis heute die Frage "ist sie gesprungen" nicht mit Gewißheit beantworten kann :-) Im unteren Bereich der Senke gab es eine Abtrennung, ein künstliches Hindernis, an welchem die Hunde vorbeilaufen oder es mittels eines Sprunges überwinden konnten. Ich gehe mal davon aus, sie ist gesprungen, die Punktezahlen legen das zumindest nahe
Dann das Warten auf die Siegerehrung, da hatte ich mir zwar keine Chancen ausgemalt, aber würde es für die ersten 50% reichen? Das konnten wir ja erst hinterher erfahren.
Beim Hundepass anschauen wurde mir dann ganz schwindelig, ich habe die Umstehenden noch mal gefragt, ob das tatsächlich eine "8" sein soll, da beim Rang...
Ja, es ist wahr, Ecsy kam auf Rang 8, punktgleich mit ihrer Laufpartnerin aus dem zweiten Lauf, ich war so überwältigt, das kleine Mäuschen fuhr damit nicht nur als beste deutsche Hündin hin, sondern auch als beste deutsche Hündin nach Hause.
Übrigens - es war wirklich eine geile Veranstaltung, so eine super Vorbereitung und Durchführung, wie es die Schweizer abgeliefert haben, muß erst mal jemand nachmachen. Klar gab es auch Fehler, aber wenn sie Fehler machen, die Schweizer, dann haben sie Eier genug in der Hosen um sie zuzugeben und sich zu entschuldigen, und da sind viele Andere wohl meilenweit entfernt von! Mir hat es rundherum gefallen, und ich fahre mit Sicherheit bald wieder durch die sieben Tunnel ins kleine schweizer Whippet-Paradies!
Gesagt getan, und siehe da, Ecsy wurde als Nr.1 der deutschen Whippethündinnen in die Schweiz delegiert. Immerhin sollte es ihr 8. Coursing überhaupt sein.
Direkt nach dem Coursing im März wurde die Kleine heiß, und da sie eine sehr kurze Phase hat, bis sie wieder leistungsbereit ist, hätte es gerade so passen müssen.
Die Natur hat uns schnell noch einen klitzekleinen Strich durch die Rechnung gemacht, die Wochen vor dem Coursing waren extrem heiß, so daß ausreichend Bewegung nur sehr früh morgens und sehr spät abends möglich war. Daraufhin haben die Hormone in Ecsys Körper wohl beschlossen, dass man auch mal Milch produzieren könnte.
Am Montag vor der EM lief der armen Maus die Milch an den Hinterbeinchen runter.
Da die üblichen Präparate, die man in solchen Fällen verabreicht, allesamt dopingrelevant sind, habe ich Ecsy mit Salbeitee und Petersilie traktiert. Im Gegensatz zu Midi, bei der das wunderbar geholfen hatte, war die Wirkung bei Ecsy allerdings überschaubar. Aber da sie ansonsten fit und guter Dinge war, bin ich eben doch mit ihr in die Schweiz gedüst, und meine Hoffnung war, mit ihr unter die ersten 50% des riesigen Starterfeldes zu kommen (ursprünglich waren 81 Hündinnen gemeldet, am Start waren 72, also Platz 36 wäre noch sehr cool gewesen).
Lauf 1 auf Parcours Gelb mit der Pompeca's Forever Love To Meide, die von Schweden als Reservehündin gesetzt und nachgerückt war. Mumba hatte Ecsy nicht viel entgegenzusetzen, Ecsy hat gejagd wie der Teufel, ich habe nicht mal viele Momente gesehen, in denen sie konditionsmäßig Probleme gezeigt hätte.
Das wurde von den Richtern belohnt, Ecsy stand mit 445 Punkten gemeinsam mit 5 anderen Mädels auf Rang 9.
Der zweite Lauf gemeinsam mit der punktgleichen Fierce Fireball All-In fand dann auf dem hammerharten Parcours Rot statt. Für uns, die wir ja am Start zurückbleiben mussten, war der Parcours in großen Stücken gar nicht einsehbar, so daß ich bis heute die Frage "ist sie gesprungen" nicht mit Gewißheit beantworten kann :-) Im unteren Bereich der Senke gab es eine Abtrennung, ein künstliches Hindernis, an welchem die Hunde vorbeilaufen oder es mittels eines Sprunges überwinden konnten. Ich gehe mal davon aus, sie ist gesprungen, die Punktezahlen legen das zumindest nahe
Dann das Warten auf die Siegerehrung, da hatte ich mir zwar keine Chancen ausgemalt, aber würde es für die ersten 50% reichen? Das konnten wir ja erst hinterher erfahren.
Beim Hundepass anschauen wurde mir dann ganz schwindelig, ich habe die Umstehenden noch mal gefragt, ob das tatsächlich eine "8" sein soll, da beim Rang...
Ja, es ist wahr, Ecsy kam auf Rang 8, punktgleich mit ihrer Laufpartnerin aus dem zweiten Lauf, ich war so überwältigt, das kleine Mäuschen fuhr damit nicht nur als beste deutsche Hündin hin, sondern auch als beste deutsche Hündin nach Hause.
Übrigens - es war wirklich eine geile Veranstaltung, so eine super Vorbereitung und Durchführung, wie es die Schweizer abgeliefert haben, muß erst mal jemand nachmachen. Klar gab es auch Fehler, aber wenn sie Fehler machen, die Schweizer, dann haben sie Eier genug in der Hosen um sie zuzugeben und sich zu entschuldigen, und da sind viele Andere wohl meilenweit entfernt von! Mir hat es rundherum gefallen, und ich fahre mit Sicherheit bald wieder durch die sieben Tunnel ins kleine schweizer Whippet-Paradies!