11.01.2014 Schneecoursing in Galtür
Ich
hatte es mir schon im letzten Jahr vorgenommen, aber da hat es
terminlich nicht geklappt, also dann eben in 2014, die Planung war, mit
Iuju und Midi erst Galtür und dann Neustift unsicher zu machen, und
dazwischen ein paar Tage längst überfälligen Urlaub zu haben. Midi hat
sich dann aber pünktlich zu Neujahr abgemeldet, sie hat es vorgezogen,
heiss zu werden, wahrscheinlich hat ihr irgendwer was von Schnee und
kalt erzählt....
Für Galtür waren ursprünglich volle Felder sowohl bei den Hündinnen als auch bei den Rüden gemeldet, leider hatten einige Besitzer im letzten Augenblick zurückgezogen, so dass nur noch 5 Rüden am Start waren und die Whippets gemischt laufen mussten.
Am Vorabend wurden Testläufe gezogen, und schon da war abzusehen, dass die Veranstaltung nicht so ganz ohne Probleme ablaufen würde. Wir versuchten, unseren Optimismus beizubehalten, allerdings wurde am Wettkampftag rasch klar, dass die Probleme des Vortages (häufige Seilrisse, Seil aus den Rollen springend) nicht gelöst waren. Obgleich der Wettbewerb ziemlich pünktlich gegen 9 Uhr begann, dauerte es bis zum Lauf 23, in dem Iuju als erster Whippetlauf gegen Nanouk of the Moon gesetzt war, bis nach 12 Uhr. Und natürlich riss auch bei uns die Schnur, murphys law, ziemlich am gegenüberliegenden Ende des Coursingfeldes, wir eilten hin, die Hunde sollten neu angesetzt werden. Bevor wir die Hunde bereit hatten, zog der Hase wieder an, das war aber nicht so schlimm, denn nach wenigen Metern riss er wieder... Dann dauerte es gefühlte 10 Minuten, bis der Hase wieder bereit war, solange standen wir mit den hocherhitzten Hunden im Schnee und ich versuchte kramphaft, Iuju warm zu halten. Es ging dann endlich weiter, Iuju überlegen zum Hasen, der dann ihr gehörte. Bis ich endlich vom Ende des Coursingfeldes durch den Tiefschnee zum Hasentod gestapft war :-)
Danke an Siliva Riemer für die Bilder!
Für mich war der Lauf natürlich kaputt, und ich rechnete mir keine gute Wertung aus, da hatte ich allerdings die Rechnung ohne das Material gemacht. Der Lauf 24 wurde noch mit nur einem Seilriss gezogen, der Lauf 25 hatte dann 2 Seilrisse, hier wurde beschlossen, diesen Lauf am Ende zu wiederholen. Ausserdem wurde jetzt die erste Rolle herausgenommen und dadurch die Strecke für die Läufe 25-30 entsprechend verkürzt. Trotzdem ging die Serie der Seilrisse bzw. aus den Rollen springendem Seil immer weiter. Aufgrund der fortgeschrittenen Tageszeit und der sich verschlechternden Witterungsbedingungen entschloss man sich, die zweiten Läufe direkt ohne Pause im Anschluss zu ziehen.
Iuju stand nach dem Ende des ersten Laufes mit 180 Punkten auf Platz 1....
Der zweite Lauf bestand aus einem extrem verkürzten Kreis mit sehr wenigen Rollen und damit wenigen schwachen Richtungsänderungen. Die Länge betrug etwa 350 bis 400 Meter. Fatal allerdings, und bereits bei den langsameren Rassen abzusehen, dass die schnelleren Hunde aufgrund der Streckenführung sehr oft in den Tiefschnee schossen und dort mehr oder minder „nette“ Purzelbäume schossen.
Und natürlich musste das auch Iuju und ihrem Laufpartner Bandit passieren, mit dem Resultat, dass Bandit , der am Hasen auch noch Iujus Zickerei ertragen musste, regelrecht einen kleinen Schock hatte, und Iuju sich die linke Schulter wieder ein wenig verzog und in der Punktewertung nach hinten durchgereicht wurde, hinter die Hunde, die aufgrund niedriger Geschwindigkeit den Rundkurs ohne Probleme ablaufen konnten. Letztendlich kam Bandit, der nach dem ersten Lauf auf Platz 2 lag, nun insgesamt auf Platz 4 und Iuju direkt hinter ihm auf Platz 5.
Als versönlichen Abschluss durften Bandit und Iuju am nächsten Tag noch zwei schöne Spaziergänge machen, immer in Begleitung von Bandits Kumpanen Jazzy, Fibi (Bertie vom Bielefelder Wald) und Fee (Fee vom Recker Bauernhof), und die Iuju hat den Bandit zum Schluss fast gar nicht mehr verhauen, wenn er mal wieder seine aufdringliche kleine Nase in Richtung ihrers Popos schob :-)
Für Galtür waren ursprünglich volle Felder sowohl bei den Hündinnen als auch bei den Rüden gemeldet, leider hatten einige Besitzer im letzten Augenblick zurückgezogen, so dass nur noch 5 Rüden am Start waren und die Whippets gemischt laufen mussten.
Am Vorabend wurden Testläufe gezogen, und schon da war abzusehen, dass die Veranstaltung nicht so ganz ohne Probleme ablaufen würde. Wir versuchten, unseren Optimismus beizubehalten, allerdings wurde am Wettkampftag rasch klar, dass die Probleme des Vortages (häufige Seilrisse, Seil aus den Rollen springend) nicht gelöst waren. Obgleich der Wettbewerb ziemlich pünktlich gegen 9 Uhr begann, dauerte es bis zum Lauf 23, in dem Iuju als erster Whippetlauf gegen Nanouk of the Moon gesetzt war, bis nach 12 Uhr. Und natürlich riss auch bei uns die Schnur, murphys law, ziemlich am gegenüberliegenden Ende des Coursingfeldes, wir eilten hin, die Hunde sollten neu angesetzt werden. Bevor wir die Hunde bereit hatten, zog der Hase wieder an, das war aber nicht so schlimm, denn nach wenigen Metern riss er wieder... Dann dauerte es gefühlte 10 Minuten, bis der Hase wieder bereit war, solange standen wir mit den hocherhitzten Hunden im Schnee und ich versuchte kramphaft, Iuju warm zu halten. Es ging dann endlich weiter, Iuju überlegen zum Hasen, der dann ihr gehörte. Bis ich endlich vom Ende des Coursingfeldes durch den Tiefschnee zum Hasentod gestapft war :-)
Danke an Siliva Riemer für die Bilder!
Für mich war der Lauf natürlich kaputt, und ich rechnete mir keine gute Wertung aus, da hatte ich allerdings die Rechnung ohne das Material gemacht. Der Lauf 24 wurde noch mit nur einem Seilriss gezogen, der Lauf 25 hatte dann 2 Seilrisse, hier wurde beschlossen, diesen Lauf am Ende zu wiederholen. Ausserdem wurde jetzt die erste Rolle herausgenommen und dadurch die Strecke für die Läufe 25-30 entsprechend verkürzt. Trotzdem ging die Serie der Seilrisse bzw. aus den Rollen springendem Seil immer weiter. Aufgrund der fortgeschrittenen Tageszeit und der sich verschlechternden Witterungsbedingungen entschloss man sich, die zweiten Läufe direkt ohne Pause im Anschluss zu ziehen.
Iuju stand nach dem Ende des ersten Laufes mit 180 Punkten auf Platz 1....
Der zweite Lauf bestand aus einem extrem verkürzten Kreis mit sehr wenigen Rollen und damit wenigen schwachen Richtungsänderungen. Die Länge betrug etwa 350 bis 400 Meter. Fatal allerdings, und bereits bei den langsameren Rassen abzusehen, dass die schnelleren Hunde aufgrund der Streckenführung sehr oft in den Tiefschnee schossen und dort mehr oder minder „nette“ Purzelbäume schossen.
Und natürlich musste das auch Iuju und ihrem Laufpartner Bandit passieren, mit dem Resultat, dass Bandit , der am Hasen auch noch Iujus Zickerei ertragen musste, regelrecht einen kleinen Schock hatte, und Iuju sich die linke Schulter wieder ein wenig verzog und in der Punktewertung nach hinten durchgereicht wurde, hinter die Hunde, die aufgrund niedriger Geschwindigkeit den Rundkurs ohne Probleme ablaufen konnten. Letztendlich kam Bandit, der nach dem ersten Lauf auf Platz 2 lag, nun insgesamt auf Platz 4 und Iuju direkt hinter ihm auf Platz 5.
Als versönlichen Abschluss durften Bandit und Iuju am nächsten Tag noch zwei schöne Spaziergänge machen, immer in Begleitung von Bandits Kumpanen Jazzy, Fibi (Bertie vom Bielefelder Wald) und Fee (Fee vom Recker Bauernhof), und die Iuju hat den Bandit zum Schluss fast gar nicht mehr verhauen, wenn er mal wieder seine aufdringliche kleine Nase in Richtung ihrers Popos schob :-)