05.09.2010 HSV ZwotaDer zweite Tag in Zwota. Als ich früh gegen 6 Uhr von Iuju geweckt wurde und aus dem Zelt krabbelte, wusste ich, warum uns nachts so frisch um die Nase war - draussen war Raureif. Aber Kälte hat auch was Positives, mein Asthma kam damit deutlich besser zurecht (vielleicht hätte ich allerdings das Basislager am Mount Thomas-Müntzer-Berg auch nur ein paar Tage früher erklimmen müssen, um mich rechtzeitig zu akklimatisieren ;-) ) Die A3 startete diesmal, und ich war bass erstaunt, dass nur Steg und Wand als Kontaktzonen zum Einsatz kamen, und diese auch nur jeweils einmal. Im A3 hab ich sowas noch nicht gesehen. Und da ja normalerweise die Schwierigkeit mit abnehmender Klasse auch abnimmt, schwante mir ähnliches für die A2 (schade, wo man doch an der Wippe mindestens einmal Luft holen könnte). A2-Lauf: Bei der Begehung, passenderweise musikalisch untermalt mit ACDC "highway to hell" sah ich 2 Tunnel, die mich hinterhältig und gemein angrinsten (11 und 15). Das würden sie sicher Iuju gegenüber auch tun... Nach 4 kam der befürchtete Ausflug in Richtung 11, da hab ich das erst mal gebrüllt. Am Steg Zwangszone, bis ich mich positioniert hatte, um Tunnel 15 zu entschärfen, nach 13 der nächste Brüller, weil Iuju Richtung 7 steuerte, nach 14 noch mal interveniert, weil der Bogen immer grösser wurde, und dann noch zwischen 15 und 16 noch mal Aufmerksamkeit eingefordert. Leise waren wir nicht ;-) Aber es hat geklappt. V0, Bestzeit. Jumping Open: ich hatte zwischen 5 und 6 einen Franzosen a la Kabai geplant (man möchte ja mal umsetzen, was man auf Seminaren so lernt), aber Iuju hatte entschieden, dass sie nun endlich mal wieder den richtigen Tunnel aussuchen darf und flutsche hinter mir ins andere Ende von 9. DIS, aber wen stört das? |