29.08.2010 CdH WaldackerLaila, Iuju und ich unterwegs nach Waldacker, da waren wir noch nie. Kein Wunder, war auch das erste offene Turnier des Vereins. Haben sie aber wirklich toll gemacht, es waren etwa 75 Starter, morgens ging es 10:00 Uhr mit A3 los und 16:30 hatten wir die Siegerehrung rum und die Papiere in der Hand. Nicht unwesentlich zum Erfolg des Turnieres beigetragen hat unser Gert Weißenborn, der als Stimmungskanone den Sprecher machte und den ganzen Tag lang gute Musik auflegte und gute Laune verbreitete. Gert kann man übrigens in dieser Funktion auch mieten, unter agilitysprecher@arcor.de kann man ihn erreichen, und er ist jeden Cent wert! Lena Blaschke war als Richterin eingesetzt. Nette runde Parcoure, leider kamen in der A3 der Reifen mit sehr engem Durchmesser (Laila hat sich natürlich prompt den Rücken angestossen, glücklicherweise nicht sehr fest), und der olle blöde Sacktunnel zum Einsatz. A3-Lauf: Laila war sowas von super drauf, leider schaffte ich es nach der 7 nicht, das Riesenschiff zu mir zu biegen, sie nahm die 8 von aussen. Aber wie sagte Gert da so schön "leider ein Lauf ohne Wertung" (Gert hat das doofe DIS an diesem Tag nicht einmal ausgesprochen, und so kann man sich auch nach dieser Stelle noch selbst über einen runden schönen Lauf freuen, auch wenn nachher in der LU was anderes steht ;-)) A2-Lauf: ich war komischerweise die Ruhe in Person, Iuju war feuereifrig. Bei 4 hatte ich eine Millisekunde lang einen Filmriss und überlegte, wie es weitergeht, dadurch konnte ich den geplanten Wechsel zwischen 5 und 6 nicht machen und musste den Steg links führen und den Wechsel nach dem Steg machen. Auch die anderen Zonen habe ich megaabgesichert, und trotzdem hat mein kleines Mädchen den Lauf gewonnen. Übrigens direkt vor Whippet Rosine von Eva, also mal 2 Whippets nebeneinander auf dem Treppchen. Jumping 3: nochmal eine hochmotivierte und lustige Laila, leider hat sie am Slalom die erste Stange nicht gesehen, eine Verweigerung und ein paar Zeitfehlerchen, ein SG. Jumping 2: im strömenden Regen an den Start, Iuju war einfach nur Klasse. Zwischen 6 und 7 stolperte ich und wäre fast frontal in die nasse Wiese geklatscht, Iuju hat kurz nach mir geschaut und weitergearbeitet. Durch den Tunnel 11 schoss sie wie eine Rakete, in dem Moment nahm ich nicht nur wahr, dass ich recht weit hinter ihr war, sondern auch, das mein Schnürsenkel aufgegangen war. Irgendwie hab ich versucht, mich auf den Beinen zu halten und hab Iuju ins Ziel navigiert. Gert machte die Durchsage "fehlerfrei, neue Bestzeit" |